Das Gute an Ecuador ist, dass es ein vergleichsmässig kleines Land ist und über alle Regionen, die das Herz begehrt, verfügt! Amazonas, Anden, Strand und Galapagosinseln. Nach der Hauptstadt in
denBergen fuhren wir in den Amazonas. Für Silvan war das ein kleiner Albtraum - etwa fünf Stunden im Bus zu sitzen. Aber auch das hat er überstanden.
Unser Ho(s)tel, das Selina Hostel, war entzückend. Wunderschön dekoriert, inmitten des Dschungels, neben dem Fluss Napo. Sogar mir Pool! Dies war auch für mich eine kleine Oase, da
ich mir sonst fast nie so schöne Hostels leiste. Wir kochten Älplermagrone - also ja, Silvan kochte, ich stand blöd herum -, genossen die Aussicht auf den Fluss und nahmen an den einzigen Touren
teil, die wir uns leisten wollten: Ein Schamanenabend, wo uns ein richtiger Schamane der Quichuas (Ureinwohner) etwas über die Heilpflanzen und Rituale des Volkes erzählte, während wir am
Lagerfeuer irgendein alkoholisches Gebräu tranken (15$), und ein dreistündiger Spaziergang durch den Urwald mit einem Einheimischen, der uns ganz viel Spannendes zeigte und erklärte (auch
15$). All die anderen Tours waren bei zwei Personen mehr als 70$, was ich einfach absurd und eine Sauerei finde. Dafür hatten wir umso mehr Zeit, uns zu entspannen.
Kommentar schreiben